Über mich

 

…Überhaupt stellt die Fähigkeit zur intimen und zarten Stimmführung, die sie neben ihrer starken und ausdrucksvollen Stimme, welche sowohl in Tiefe und Höhe Strahlkraft besitzt, gekonnt einzusetzen weiß, ein wesentliches Charakteristikum der Sängerin dar.

Aus dem „Neuen Merker“

Maryna Lopez wurde in der Zentralukraine geboren und wuchs dort auf. Ihre Leidenschaft für Musik begründete sie bereits in frühen Kindheitsjahren, wo sie im Klavierunterricht ihre besondere Liebe zum Gesang entdeckte. In Wien genoss sie eine hervorragende Ausbildung am Konservatorium und schloss dort 2014 ihr Gesangsstudium bei Prof. Elsa Kastela-Kreihsl mit Auszeichnung ab.

Während ihres Studiums trat sie häufig im Rahmen von Kirchenkonzerten auf, unter anderem sang sie die Solopartien der Alt-Stimme in Pergolesis „Stabat Mater“ und in Mozarts „Requiem“. Ebenso reüssierte sie bei verschiedenen Operettenfestspielen in Wien und Prag. Des Weiteren nahm sie an den internationalen Gesangswettbewerben „Vissi d’Arte“/Prag, Gut Immling, Hilde Zadek/Wien und Ada Sari/Nowy Sącz teil. 2015 gab sie ihr Debüt in der Hauptrolle der Celia in der Haydn-Oper „La fedeltà premiata“ und wurde dafür im „Neuen Merker“ als Sängerin, die […]sowohl die Tiefen als auch die Höhen des Mezzosopran voll und ganz auszuloten versteht[…]2, gelobt.

Die Künstlerin wurde 2016 für die Produktionen „Zykan Staatsoperette“ bei den Bregenzer Festspielen und „Pallas Athene weint“ im Museumsquartier Wien unter der Leitung des renommierten Dirigenten Walter Kobéra engagiert. Im selben Sommer wurde sie aufgrund der Empfehlung des Dirigenten Wolfgang Scheidt auch zum Wettbewerb der „European music academy“ in Teplice (Tschechien) eingeladen, um dort die Mezzorollen in „Don Giovanni“, „Cosi fan tutte“ und „Le nozze di Figaro“ einzustudieren und zu präsentieren. Im November 2016 erfolgte eine China-Tournee, bei der sie in den Städten Weihai, Yantai und Peking unter großem Erfolg als Solistin brillierte.

Maryna Lopez‘ Repertoire umfasst die deutsche, italienische, französische und russische Opernliteratur. Neben Opernrollen haben aber auch der Liedgesang, sowie Oratorien einen hohen Stellenwert für ihr Selbstverständnis als Sängerin.